Social Startup »Die Zukunftsbauer« macht Schüler*innen zu Gestaltern einer nachhaltigen Gesellschaft: »Wir finden, es ist Zeit für positive Zukunftsgestaltung.«

Die junge Generation steht vor großen Herausforderungen: Klimawandel, Digitalisierung sowie der Wandel der Arbeitswelt erfordern die Fähigkeit zur aktiven Gestaltung der eigenen Zukunft. Gleichzeitig fühlen sich viele junge Menschen durch klassische Unterrichtsmethoden nicht ausreichend auf die Zukunft vorbereitet. Hier möchte das vom BMBF ausgezeichnete Startup »Die Zukunftsbauer« nicht nur mit einem völlig neuartigen Unterrichtskonzept Zukunft aktiv erlebbar machen, sondern versteht sich auch als Bewegung für ein neues Bildungsverständnis. Erfahre im Interview mit Mitgründerin Aileen Moeck mehr über dieses innovative Projekt.
Foto: © Die Zukunftsbauer
von Charlotte Clarke, 13. April 2019 um 06:17

Das Social Startup “Die Zukunftsbauer” unterstützt mit einem innovativen Unterrichtskonzept junge Menschen bei der aktiven Gestaltung ihrer Zukunft. Was genau macht eure Methoden besonders?

Aileen Moeck: Unser interaktives Unterrichtskonzept gestaltet die Studien- und Berufsorientierung an Schulen ganz neu und passt sie an die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts an. Hierfür transformieren wir das Klassenzimmer in einen Erlebnisraum und lassen die Schüler*innen auf einer »Zukunftsreise« neue Arbeitswelten, Zukunftsthemen und Organisationsformen experimentell erfahren. Die Inhalte und Methodiken orientieren sich dabei an den Ansätzen der Querschnittsdisziplin Zukunftsforschung, Phänomenunterricht  nach finnischem Beispiel, der Resonanzpädagogik und der UNDekade »Bildung für eine nachhaltige Entwicklung« (BNE), um die Prinzipien der Nachhaltigkeit durch die Vermittlung der Gestaltungskompetenz im Bildungssystem zu verankern. Neben unserem Unterrichtskonzept bieten wir das passende Handwerk zur Umsetzung und den Zugang zu einer Community aus Partnern, sowohl aus der Praxis in Form von Bausteinpartnern als auch Expert*innen, Lehrer*innen und Schüler*innen.

Das Ziel der Zukunftsreise ist es, die Schüler*innen dazu zu ermuntern, eine eigene Vision von einem guten Leben in einer nachhaltigen Gesellschaft, in einer vernetzten Welt zu entwickeln. Schüler*innen werden so nicht nur auf neue Arbeitswelten vorbereitet, sondern auch dabei unterstützt, sich ihre eigene Zukunft zu entwerfen. Während der Zukunftsreise gehen die Schüler*innen auf Inspirationssuche und gestalten gemeinsam fiktive Berufe und Organisationen der Zukunft, die ihnen helfen schon heute ihrem Traumberuf näher zu kommen und sich als ein Entrepreneur der eigenen Zukunft zu verstehen. Insgesamt besteht die Reise aus acht Basismodulen, die wir Missionen nennen. Jede Mission dauert eine Doppelstunde – also 90 Minuten.

Die einzelnen Missionen auf der Zukunftsreise bauen aufeinander auf und folgen einem Narrativ. Es ist aber möglich, die Missionen nacheinander zu bearbeiten oder sie nach den eigenen Bedürfnissen und Interessen der Lernenden zu nutzen und anzupassen. Zusätzliche Vertiefungsbausteine ergänzen die Missionen und geben Raum für neues Wissen, Diskussionen und Einblicke in die Welt von Morgen.

Foto: © Die Zukunftsbauer

Brauche ich als Lehrer*in spezielle Qualifikationen oder Weiterbildungen, um die Methode mit meinen Schüler*innen durchzuführen?

Aileen: Unser Ziel ist es, das Konzept der Zukunftsreise so aufzubereiten und zugänglich zu machen, dass es selbsterklärend ist für Lehrende und Lernende und keinen extra Aufwand bedeutet. Unser aktuelles Material besteht hierbei aus einem fertigen Set an Leitfäden und Arbeitsblättern, die kostenfrei zur Verfügung stehen. Im Lehrerleitfaden z.B. finden Lehrende einen möglichen detaillierten, übersichtlichen Ablaufplan der Missionen, Sachinformation und didaktische Tipps. Ohne zeitraubende Vorbereitung können sie ihn für die Anleitung der Zukunftsreise nutzen.

Da der Einstieg in das Thema Zukunft und Zukunftsgestaltung jedoch komplex und viele der vermittelten Inhalte sehr neu und auch dynamisch sind, ist es unser Ansatz, den Lehrenden hier selbst als Lernenden zu verstehen und zunächst mit ihm die Zukunftsreise zu machen und ihn zu einem Zukunftsbauer auszubilden.

Uns ist bewusst, dass der Schulalltag voll von Belastung ist und es wenig Zeit und Raum für Neues gibt, deshalb entwickeln wir aktuell ergänzende Services, die die Lehrenden befähigen, die Zukunftsreise allein umsetzen und zeitsparend integrieren zu können. So findet sich in einer im Aufbau befindenden Zukunftsbibliothek z.B. zusätzliches Material und Hintergrundinformationen rund ums Thema Wandel der Arbeitswelt sowie Elemente zur interaktiven Unterrichtsgestaltung, aber auch Möglichkeiten der eigenen Weiterbildung in Form von Mircrolearning. Da erarbeiten wir gerade mögliche Modelle und Formate, da wir diese aufgrund des hohen Arbeitsaufwands leider nicht kostenfrei anbieten können.

Wie ist die Idee zur Gründung von »Die Zukunftsbauer« entstanden?

Aileen: In unserem Masterstudium Zukunftsforschung an der FU Berlin haben wir ein ganz neues Denken gelernt. Für uns persönlich war das eine enorme Bereicherung und wir haben uns schnell gefragt, warum das Denken Richtung Zukunft dort, wo junge Menschen auf das Leben vorbereitet werden sollen, kaum eine Rolle spielt: In der Schule!

Aileen hat sich in ihrer Masterarbeit deshalb der Frage gewidmet, wie man Zukunft zu einem Lehr- und Handlungsfeld in Schulen machen kann. Und da uns der Wandel der Arbeitswelt neben dem Klimawandel aktuell am stärksten umtreibt und bisherige Studien- und Berufsberatungskonzepte immer weniger auf die Welt anwendbar sind, haben wir »Die Zukunftsbauer« als ein Projekt für genau dieses Feld entwickelt. Denn, wir sind davon überzeugt, ein mündiger Bürger und Mensch, der dem Arbeitsmarkt gegenüber nicht ohnmächtig ist, kann nur werden, wer sich zu einem aktiven Zukunftsgestalter entwickelt  -  einem Entrepeneur der eigenen Zukunft.

Anfang 2018 haben wir neben Job und Uni angefangen. Seither wächst das Projekt Schritt für Schritt. So starteten wir mit einem durch die Stiftung Bildung finanzierten Pilottest in einer Berliner Schule (1.500 Euro), wurden im April im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2018 »Zukunft der Arbeit« beim Hochschulwettbewerb mit 10.000 Euro ausgestattet und im Dezember für die beste Umsetzung vom BMBF prämiert. Seit September werden einige Teammitglieder durch das Berliner Startup Stipendium des Inkubators der FU Berlin, Profund finanziell unterstützt. Nun aber sind dringend Gelder nötig, um aus der Idee ein bundesweit zugängliches Angebot für Schulen zu machen.

Wie setzt sich euer Team zusammen und wie habt ihr zueinander gefunden?

Aileen: Unser Team setzt sich aus einem bunten Kollektiv an Zukunftsforscher*innen, Pädagog*innen, Designer*innen (print und digital) sowie Business- und Kommunikationsstrateg*innen zusammen und wird zusätzlich durch ein breites Netzwerk an Partnerinitiativen sowie Vor- und Querdenker*innen im Bereich Zukunft, Arbeit und Bildung unterstützt. Die meisten von uns haben zusammen an der FU studiert oder zusammen gearbeitet, ein Großteil sind tatsächlich auch Freund*innen und Familie, denn aktuell haben wir außer Leidenschaft und Ehrenamt noch nicht so viel zu bieten ;-)

Im Vordergrund aller Mitwirkenden des Projekts »Die Zukunftsbauer« steht dabei die Verwirklichung der Vision, in einer Welt leben zu wollen, in der jeder Mensch sich seines Gestaltungspotentials im eigenen Leben und in der Gesellschaft bewusst ist und eine Stimme sowie die passenden Tools besitzt, diese gemeinsam mit anderen zu gestalten.

Was waren bisher die größten Herausforderungen in der Gründungsphase? Welchen Rat würdet ihr Menschen mit auf den Weg geben, sie ein Sozialunternehmen gründen möchten?

Aileen: Man braucht viel Energie, eigene Resilienz, Leidenschaft für das Thema, Idealismus, Netzwerk, tolle Team-Mitglieder, einen sehr langen Atmen, gute PR und sollte am Ende vor allem authentisch sein und bleiben, denn man verkauft ja nicht irgendein Produkt, sondern eine Bewegung, etwas woran man glaubt. Leider ist das Thema soziale Innovation noch weit weg von Anerkennung und guter staatlicher Förderung, und Bildung ist da sogar noch mal ein Ding für sich dank des Föderalismus.

Zudem erschweren unsere folgenden Grundprinzipien den Weg zusätzlich: Bildung ist für uns ein öffentliches Gut, welches jedem frei zugänglich sein sollte. Wir haben uns bewusst gegen den sogenannten »Nachmittagsmarkt« oder ausschließliche Zusammenarbeit mit Schulen in privater Trägerschaft entschieden. Der Erhalt von Geldern im öffentlichen Sektor ist nicht nur komplex, sondern vor allem sehr langwierig. Komplexe Förderanträge, lange Bewerbungszeiträume und eine gewisse Vormachtstellung bestimmter Systemakteure erschweren es, dass das Geld immer die Richtigen erreicht. Im Gegenteil: Eine solche Förderlandschaft hindert viele Innovationen, Bildungsstartups und neue Ansätze relativ früh am Erfolg.

Dabei sind es vor allem die didaktischen Bildungsinitiativen, die es aktuell braucht, jedoch schwer haben, ihren Platz in dieser Förderlandschaft zu finden. So sind sie oft »weder Fisch noch Fleisch«, wenn es um die Frage nach der Einordnung des Zwecks geht, der aber im wesentlichen die Finanzierungsstruktur bestimmt. Das bedeutet, öffentliche Gelder und Stiftungen setzen oft eine Gemeinnützigkeit voraus. Investoren aus der Wirtschaft hingegen einen klaren kommerziellen, skalierbaren Fokus. Was aber, wenn man beides versucht? Gerade Bildungsinnovationen setzen deshalb all ihre Hoffnungen auf den Digitalpakt, um Schulen und Lehrende dabei zu unterstützen, die digitale Transformation erfolgreich umzusetzen. Statt nur eine neue Ausstattung, muss der Digitalpakt vor allem eines fördern: Den Kulturwandel in Schulen, die sich auf dem Weg in ein neues Bildungszeitalter befinden und Bildungsinnovationen, die Lehrende und Lernende hier unterstützen.

Gibt es einen Erfolg, auf den ihr besonders stolz seid?

Aileen: Ja, dass wir 2018 es echt geschafft haben als beste Umsetzung vom BMBF im Rahmen des Wissenschaftsjahres »Arbeitswelten der Zukunft« gekürt worden zu sein und ein Gründerstipendium für unser Team gewonnen zu haben. Vor allem aber freut es uns, dass wir jeden Tag mehr Menschen mit unsere Idee anstecken können und unsere Community wächst. Gerade, wenn die eigene Wertschätzung nicht finanzieller Natur ist, dann motiviert das ungemein. Wir sind aber gerade erst gestartet und freuen uns einfach, was das Jahr so bringt.

Ihr versteht Schule als »Ökosystem« des Lernens und des Austausches. Welche neuen Formen des Wissens und Kooperationen werden benötigt, um Schüler*innen auf die gesellschaftlichen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts bestmöglich vorzubereiten?

Aileen: Eine rein technische Vernetzung macht eine Schule noch lange nicht fit für die Zukunft, stattdessen muss eine Schule als ein System verstanden werden, indem eine nachhaltige Vernetzung von vor allem auch Akteuren stattfindet. Dafür muss sich Schule als Institution zum einen nach außen öffnen und zum anderen intern besser kollaborieren. Vernetzung meint dabei nicht nur eine rein technische, sondern vielmehr den Aufbau eines Ökosystems, welches im Rahmen verschiedener Systemkomponenten dem Bildungs-Vierklang aus Infrastruktur, Mensch, Inhalt und Rolle der Schule an sich gerecht werden muss.

Die Hauptaufgabe der Schule bestand bisher in der Wissensvermittlung und Ausbildung. In einer komplexer werdenden und beschleunigten Welt muss Schule aber zu einem Ort der Selbstbildung und des Austauschs werden. Sie muss die individuelle und kollektive Zukunftsorientierung anregen, indem sie zum Experimentieren inspiriert und vorausschauendes Denken fördert. Weiter gedacht heißt das, Schulen können sich zu den Zukunftswerkstätten von Kommunen entwickeln, denn Schulen sind zudem ein wichtiger gesellschaftlicher Begegnungsraum. Neben der besonderen, ideellen Funktion nehmen sie aufgrund ihrer zentralen Lokalisation und physischen Präsenz oft auch stadtplanerisch eine wichtige Rolle für Kommunen ein.

Das ganze Potential von Digitalisierung und neuen Initiativen kann sich nur dann entfalten, wenn es nachhaltig und ganzheitlich gedacht wird. Parallel zur klassischen Fächerstruktur müssen dafür interdisziplinäre und kollaborative Projekte entwickelt werden, die Wissen verknüpfen und an denen sich Erfahrungen machen lassen. Bildung kann dafür nicht im kontextfreien Raum stattfinden, aktuelle Herausforderungen müssen auch in der Schule thematisiert werden. Schüler*innen muss ein entsprechenden Set an Wissen und Fähigkeiten in Form einer »Digital und Future Literacy« mitgegeben werden, welches nicht nur der erfolgreichen Teilhabe an der neuen digitalisierten Welt dient, sondern vor allem jeden Einzelnen zur aktiven Gestaltung an zukünftigen Arbeitswelten befähigt. Wissen und Zukunft soll dafür erlebbar und spannend zugänglich gemacht werden, sowohl auf individueller als auch auf kollektiver Ebene und Schüler*nnen für tieferliegende Gründe des Wandels sensibilisiert werden.

Laut einer 2015 durchgeführten Studie des Weltwirtschaftsforums werden rund 65 % der jungen Menschen, die heute zur Schule gehen, in Berufen arbeiten, die heute noch gar nicht existieren. Um welche Berufe könnte es sich dabei z.B. handeln?

Aileen: Die Frage ist doch viel eher, wo wollen wir denn, dass neue Jobs entstehen? :-) Ein großes Feld ist nach wie vor der E-Commerce Bereich und die Digitalwirtschaft. Da das digitale aber ja ein Querschnittsthema ist, kann man das gar nicht so genau sagen. Das 2017 publizierte Weißbuch »Arbeit 4.0« des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) schreibt, dass eine beschleunigte Digitalisierung zwar zunächst einen Verlust von insgesamt 750.000 Arbeitsplätzen in 27 Wirtschaftszweigen (z. B. Einzelhandel, Papier- und Druckgewerbe, öffentliche Verwaltung) bedeuten würde, dieser jedoch durch einen Beschäftigungszuwachs von insgesamt einer Million Arbeitsplätzen in 13 anderen Wirtschaftszweigen (z. B. IT-Dienste, Forschung und Entwicklung) mehr als ausgeglichen würde (vgl. BMAS 2017, S. 48).

Dies lässt sich aktuell vor allem im Bereich Mobilität beobachten, wo sich derzeit zahlreiche neue Geschäftsmodelle bilden und in den kommenden Jahren eine Vielzahl an neuen Jobs und Berufsgruppen entstehen werden. Warum? Zum einen wachsen die Städte und wir haben ein Verkehrsproblem. Allerdings zählt hier genauso auch ein verändertes Konsumverhalten der Generation Y und bald auch Z mit ein, denen Statussymbole wie das Auto weniger wichtig sind und Car Sharing eine gute Alternative. Und zu guter Letzt ist es natürlich der Klimawandel, der uns zwingt, uns genau hier mit neuen Geschäftsmodellen auseinanderzusetzen, die dann wiederum neue Jobs mit sich bringen.

Neben der Zunahme an technikorientierten Berufen, entstehen aber auch neue Berufe, bei denen menschliche Attribute im Vordergrund stehen. So schreibt Bregmann in »Utopia for Realists«, dass mit der Zunahme an Technologie das Menschsein immer mehr wichtiger werde, da menschliche Attribute wie Kreativität, Empathie oder Nähe nicht durch Robotik und künstliche Intelligenzen ersetzt werden könnten. Berufe, bei denen solche Attribute im Vordergrund stehen, z. B. Design, Lehre oder Pflege, würden demnach in Zukunft einen massiven Bedeutungszuwachs erhalten (vgl. Bregman 2017).

Foto: © Die Zukunftsbauer

Ihr habt begleitend zu eurem Projekt die Bewegung #MissionUtopia ins Lebens gerufen. Was hat es damit auf sich?

Aileen: Wir sehen uns nicht nur als Gestalter*innen eines neuen Unterrichtskonzepts, sondern als eine Bewegung für ein neues Bildungsverständnis, denn: Utopia starts with U!

Während die »Erwachsenenswelt« aktuell vor allem die Digitalisierung und der Wandel der Arbeitswelt umtreibt, sagen zur Zeit hunderttausende Schüler*innen auf der ganzen Welt »#FRIDAYS FOR FUTURE  -  Der Klimawandel wartet nicht auf unseren Schulabschluss« und gehen Freitag für Freitag anstatt in die Schule auf die Straße. Gegen den Klimawandel und für eine verantwortungsvolle Klimapolitik. Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen der heutigen Zeit. Aber auch die fortschreitende Technologisierung und Digitalisierung wird alle Bereiche unserer Gesellschaft enorm verändern -  und tut es auch jetzt schon. Alles aber gehört zusammen und nennt sich Anthropozän, das menschengemachte Zeitalter. Die Nachrichten sind voll von Negativität und Komplexität, die Ängste (und Klimafakten) junger Menschen werden kaum ernst genommen und die großen Themen des 21. Jahrhunderts führen auch bei Erwachsenen zu immer mehr Orientierungslosigkeit.

Wir finden, es reicht und es ist Zeit für positive Zukunftsgestaltung. Dabei starten wir dort, wo sich die neue Generation versammelt: In der Schule.

Zudem, wo hat der Mensch denn neben dem Konsum und Politik am meisten Gestaltungskraft? In seinem Job! Deswegen starten wir dort, wo alles beginnt: In der Schule und Studien- und Berufsorientierung.

#MissionUtopia ist eine Bewegung, die Antwort auf die Ohnmacht der Herausforderungen des 21. Jahrhunderts geben soll, indem sie dazu motiviert, dass sich alle Menschen als aktive Gestalter*innen der Zukunft verstehen und wir als Gemeinschaft auf ein »gutes Anthropozän« hinarbeiten

Was kann ich tun, um euer Projekt zu unterstützen?

Aileen: SPREAD THE NEWS :-) Erzähle so vielen Menschen davon, wie es nur geht. Zudem freuen wir uns, wenn Du vorbeischaust oder einen der folgenden Wege gehst:

  • Unterstütze uns mit einem finanziellen Betrag, es warten tolle Dankeschöns von T-Shirt bis E-Book.
  • Teile unsere Kampagne auf all Deinen Social Media Kanälen.
  • Kennst Du tolle Newsletter? Dann gern auch hier verlinken!
  • Eure Organisation hat Lust, Zukunftsgestalter zu werden? Von Sponsoring bis Workshop bieten wir Einiges.
  • Kennst du Presseagenturen oder Redaktionen, die über uns berichten könnten?


Du möchtest mehr über das Projekt erfahren oder es unterstützen? Hier geht es zur Website von »Die Zukunftsbauer« sowie zur Crowdfunding-Kampagne.

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