Unter NGOs, den sogenannten Non-Governmental Organisations (Deutsch: Nichtregierungsorganisationen), versteht man unabhängige, nichtstaatliche und meist international ausgerichtete Organisationen, die keine Gewinnziele verfolgen. NGOs setzen sich für soziale, gesellschaftspolitische oder umweltrelevante Zwecke ein, z.B. Entwicklungszusammenarbeit, Menschenrechte, soziale Gerechtigkeit, humanitäre Hilfe oder Umwelt- und Klimaschutz. In Deutschland findet man sie häufig als eingetragene Vereine (e.V.) oder private Stiftungen.
Auch wenn in NGOs viel ehrenamtliche Arbeit geleistet wird, können sie selbstverständlich auch als Arbeitgeber auftreten und hauptamtliche Mitarbeitende einstellen. Das Gehalt in Nichtregierungsorganisationen fällt in aller Regel geringer aus als für vergleichbare Tätigkeiten in gewinnorientierten Unternehmen. Zudem sind die Stellen in NGOs sehr häufig projektbasiert, d.h. in der Regel auf den Zeitraum eines bestimmten Projektes befristet – unbefristete Stellen sind im sog. Dritten Sektor eher die Ausnahme. Im Gegenzug haben NGOs jedoch ein breites Spektrum an spannenden und vor allem sinnvollen Jobs zu bieten. Hier arbeitest du nicht rein für den Profit, sondern trägst mit deiner Tätigkeit unmittelbar zur Lösung drängender gesellschaftlicher Herausforderungen bei.
Einer der Arbeitsschwerpunkte der meisten NGOs ist die politische Lobby- und Kampagnenarbeit. Die Organisationen gehören zwar keiner Regierung an, bewegen sich im Rahmen ihrer Advocacy-Aktivitäten aber oftmals in internationalen politischen Kreisen und setzen sich z.B. für stärkere Klimaschutzgesetze oder den Schutz von Menschenrechten ein. Auch im Rahmen der humanitären Hilfe und der Entwicklungszusammenarbeit sind die Mitarbeitenden oftmals in Aufbauprojekten direkt vor Ort tätig. Der NGO-Sektor bietet besonders für diejenigen, die international arbeiten möchten, viele interessante Optionen.
Auch Quereinsteiger*innen können in diesem Bereich gute Chancen haben, denn für viele Tätigkeitsfelder in Nichtregierungsorganisationen sind sehr ähnliche Qualifikationen gefragt wie in klassischen Unternehmen auch.
Im Folgenden findest du eine Liste unserer aktuellen Stellenanzeigen von NGOs sowie eine Übersicht über weitere NGOs in Deutschland, die für dich als Arbeitgeber spannend sein könnten.
Sinnvoll arbeiten
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Gastartikel
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Proaktive Jobsuche
9. August 2022
Jobsuche und Bewerbung
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Proaktive Jobsuche
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Job Portrait
12. Juli 2021
Wer Gutes tun will, denkt schnell an die Arbeit einer NGO (Nichtregierungsorganisation). Auch ein zielgerichtetes Studium im Non-Profit-Management bietet die Möglichkeit den Aufbau und die verschiedenen Prozesse bei öffentlichen Organisationen zu begleiten.
Wie können finanzielle Mittel eingeteilt werden, wie macht man die Öffentlichkeit auf die Organisation und ihre Ziele aufmerksam und was sind die rechtlichen Grundlagen im Non-Profit-Bereich? Dies sind Fragen auf deren Lösung im Studium vorbereitet werden soll. Daher sind viele der Studiengänge um den Fachbereich Betriebswirtschaftslehre aufgebaut. Denn aufgrund der knappen Gelder und der starken Konkurrenz sind auch NGOs heute unternehmensartig strukturiert. Kombiniert wird BWL mit Marketing und sozialen Kompetenzen. Nach Abschluss des Studiums sind Aufgabenbereiche im Management und in der Öffentlichkeitsarbeit entsprechender Organisationen zu finden.
Einige Angebote sind auch als berufsbegleitendes Studium ausgelegt für alle die bereits im Non-Profit-Bereich tätig sind und eine Führungsposition anstreben. Interessant sind diese Ausbildungsmöglichkeiten auch für Personen, die von der Wirtschaft in den Non-Profit-Bereich wechseln wollen.
Die international tätige Organisation kämpft seit 30 Jahren gegen die Bedrohung von Tier- und Pflanzenarten. Ihre Geschichte begann mit der Rettung von Meeresschildkröten. Mittlerweile helfen die Unterstützer*innen mit ihren vielfältigen Schutzprojekten vielen anderen Tierarten. Um den Schutz von Pinguinen und Koalas beispielsweise fördern zu können, sind sie sogar in der Grundlagenforschung aktiv.
Die humanitäre Hilfsorganisation bekämpft in mehr als 50 Ländern weltweit Mangelernährung und Hunger. Die Aktivitäten umfassen direkte Notfall- und Katastrophenhilfe in Krisengebieten vor Ort, aber auch Kampagnen zur Vorbeugung von Mangelernährung, die Schaffung von Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitären Anlagen sowie Kampagnen zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit.
»Tierschutz beginnt nicht im Tierheim, sondern in den Köpfen der Menschen«. Nach diesem Motto setzt sich der Verein für die Versorgung von notleidenden Tieren in Form von Präventions- und Aufklärungsarbeit sowie eigenen Tierschutzprojekten ein. Ihren Einsatz zeigen die Mitglieder in Tierheimen, Tierschutzzentren, Tierauffangstationen und bei Projekten im In- als auch im Ausland.
Die umfangreichen Hilfsangebote der bundesweit tätigen Stiftung umfassen Kinderdörfer, Behinderteneinrichtungen, Fortbildungen sowie Familienwerke für Senior*innen. Ziel ist es, auf die Bedürfnisse der betreuten Menschen individuell und wertschätzend einzugehen und sie in ihrer Entwicklung bestmöglich zu unterstützen.
Die gemeinnützige Stiftung sammelt Stimmen für die Abschaffung der Massentierhaltung und zielt darauf ab, die vegane Lebensweise zu verbreiten und das Angebot an Tierprodukten zu reduzieren. Mit der strategischen Durchführung von Kampagnen und Projekten möchte der Verein seine Ziele erreichen. Er arbeitet mit vielen Unternehmen zusammen, um vegane Angebote zu fördern und zu erweitern. Auf den Straßen ist der Verein natürlich auch nicht wegzudenken: Mit Virtual-Reality-Brillen und 360°-Filmen wird den Menschen gezeigt, wie es wirklich in den industriellen Tierfabriken zugeht. Sie sollen zu einer veganen Ernährung ermutigt werden.
Wildtiere werden in Deutschland vor allem in Zoos und Zirkussen unter kritischen Bedingungen gehalten sowie von Hobbyjäger*innen gejagt und getötet. Dass das weder artgerecht noch nötig ist, darüber ist sich auch der Tierschutz- und Artenschutzverein einig. Die Organisation legt ihren Fokus besonders auf öffentliche Arbeit, um ihre Ziele zu erreichen. In Tierparks und Zoos beispielsweise, erstellen sie Fotos und Filme, die sie Journalist*innen bereitstellen und im Internet veröffentlichen. Darüber hinaus arbeiten sie gemeinsam mit der Politik zusammen, um das Tierschutzrecht zu fördern.
Der Verein sieht seine Aufgabe vor allem darin, Tierversuche abzuschaffen und tierversuchsfreie Forschung zu fördern. Dazu engagiert er sich auf unterschiedlichste Art und Weise, z.B. in Form von wissenschaftlichen Vorträgen und internationalen Kongressen, Jugend- und Osteuropa-Projekten sowie diversen Kampagnen, um seine Botschaft zu repräsentieren. Darüber hinaus wirkt er in der Politik mit und nimmt Einfluss auf die Gesetzgebung.
Die ursprünglich in Frankreich unter dem Namen »Médecins Sans Frontières (MSF)« gegründete Hilforganisation ist in Deutschland als »Ärzte ohne Grenzen« bekannt. Diese weltweit tätige NGO leistet medizinische und humanitäre Hilfe für Menschen, deren Leben durch Konflikte, Epidemien oder Naturkatastrophen gefährdet sind. Rund 45.000 Mitarbeitende sind für Ärzte ohne Grenzen in mehr als 70 Ländern ständig im Einsatz.
Fördergegenstand der Stiftung sind Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und Entwicklung von Natur und Landschaft in Bayern. Durch die Projekte sollen die Biodiversität und die charakteristischen Eigenschaften der Lebensräume erhalten werden sowie ein landesweiter Biotopenverbund aufgebaut werden. Finanziell unterstützt werden dafür z.B. der Ankauf sowie die Betreuung ökologischer wertvoller Flächen und themenbezogene Fachveröffentlichungen.
Die Arbeit des BUND umfasst u.a. die Pflege von Naturschutzflächen, Aufklärungskampagnen und Organisation von Demonstrationen. Die Themenfelder sind breit gefächert und reichen von Klimaschutz über ökologische Landwirtschaft bis hin zum Artenschutz. Bundesweit gibt es über 2.000 lokale BUND-Gruppen, die sich in ihrer Region engagieren.
Der Verein befasst sich seit 1971 u.a. mit der kommunalen Energiepolitik und dem Klimaschutz, mit dem Ausstieg aus der Atomenergie sowie der Müllvermeidung. In Form von Öffentlichkeitsarbeiten, Diskussionsveranstaltungen und anderen Aktionen werden Bürger*innen zu diesen Themen sensibilisiert.
Seit 1978 setzt sich das Kinderhilfswerk ChildFund Deutschland weltweit dafür ein, benachteiligten und in Not geratenen Kindern und ihren Familien zu helfen und ihre Zukunftschancen zu verbessern. Unsere Vision ist eine Welt, in der Kinder in ihren Rechten geschützt sind, sich gesund entwickeln und frei entfalten können. Wir initiieren und begleiten nachhaltige Entwicklungsprojekte, die Menschen dazu befähigen, Armut und Abhängigkeit aus eigener Kraft zu überwinden. Das weltweite Engagement wird zum größten Teil von Paten und Spendern getragen. Seit 1995 trägt der Verein das renommierte DZI-Spenden-Siegel. Das garantiert, dass unsere Hilfe ankommt und Gutes bewirkt.
Climate KIC ist eine internationale Community mit verschiedenen Standorten in ganz Europa. Eines ihrer Büros befindet sich auch in Berlin. Ihre Vision ist »eine florierende, inklusive, klimaresiliente Gesellschaft mit einer klimaneutralen Kreislaufwirtschaft bis 2050« zu schaffen. Damit dies gelingt, fördert das Climate KIC unter anderem Innovation und den systematischen Wandel hin zum Klimaschutz. Seit seiner Gründung im Jahre 2010 wird Climate KIC vom European Institute of Innovation and Technology (EIT) gefördert.
Im Mittelpunkt der Deloitte-Stiftung steht die Förderung von Bildung und Wissenschaft. Gefördert werden sowohl Bildungseinrichtungen wie z.B. Hochschulen als auch begabte junge Menschen in Form Studienstipendien. Ziel ist die zukunftsfähige Ausrichtung des Bildungssystems, in dem junge Menschen zu eigenverantwortlichen und entscheidungsfähigen Persönlichkeiten heranwachsen.
Der Deutsche Naturschutzring ist ein Dachverband, der aus 87 Natur-, Tier- und Umweltschutzorganisationen besteht. Die Arbeitsschwerpunkte dieses Vereins liegen in der politischen Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Kampagnen. Sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene kämpft die Organisation aktiv für den Schutz und das Bewahren der Natur- und Lebensräume.
Die DUH erlangte durch ihre Klagen gegen einige deutsche Städte und Kommunen zur Durchsetzung von Diesel-Fahrverboten große mediale Präsenz. Als klageberechtigter Verband überprüft die DUH die Einhaltung umweltrelevanter Grenzwerte und Verbraucherschutzvorschriften. Die Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation setzt sich für ein mit den ökologischen Grenzen vereinbares Wirtschaften und nachhaltige Lebensweisen ein. Zu den Hauptthemen gehören u.a. Arten-, Klima- und Verbraucherschutz sowie Verkehr & Luftreinhaltung.
Die Stiftung befasst sich mit dem Schutz von Wildtieren in Deutschland. Ziel ist es, Lebensräume zu erhalten und neue Lebensräume zu schaffen. Ein breites Spektrum an Projekten soll Menschen, insbesondere Kinder und Jugendliche, für das Thema Wildtier- und Naturschutz begeistern.
Mission der KURBEL ist die Qualifizierung und Begleitung von jungen Menschen und Arbeitsuchenden bei ihrer beruflichen und persönlichen Entwicklung. Dabei kooperiert der Verein mit einem großen Netzwerk aus u.a. Schulen, Betrieben und Kammern, der Agentur für Arbeit sowie. Kirchengemeinden. Zum Bildungsangebot gehören z.B. Sprachkurse für Menschen mit Migrationshintergrund, Seminare zur Berufsorientierung sowie sozialpädagogische Betreuung beim Übergang von der Schule in den Beruf.
Dienste in Übersee gGmbH (DÜ) sucht seit gut 60 Jahren Entwicklungshelferinnen und Entwicklungshelfer für Partnerorganisationen von Brot für die Welt. DÜ wählt diese ökumenisch und entwicklungspolitisch engagierten Fachkräfte nach standardisierten Verfahren aus, schult sie in intensiver, mehrwöchiger Vorbereitung auf den Dienst und begleitet sie während der Zeit im Ausland und nach der Rückkehr.
Brot für die Welt ist das weltweit tätige Entwicklungswerk der evangelischen Kirchen in Deutschland. In mehr als 90 Ländern rund um den Globus befähigt das Werk arme und ausgegrenzte Menschen, aus eigener Kraft ihre Lebenssituation zu verbessern. Dabei arbeitet Brot für die Welt eng mit lokalen, oft kirchlichen Partnerorganisationen zusammen.
DÜ ist eine der bundesweit sieben vom Entwicklungshelfer-Gesetz (EhfG) anerkannten Organisationen. Mit einem Vertrag nach EhfG erhalten Fachkräfte auch im Ausland eine sozialversicherungsrechtliche Absicherung nach deutschen Standards. Zudem vermittelt DÜ in Vorbereitung und Begleitung relevantes Wissen und praktische Fähigkeiten für die interkulturelle Tätigkeit mit den Menschen.
Unser neues Job-Portal mit allen aktuellen Ausschreibungen finden Sie hier.
Initiativbewerbungen sind sehr willkommen!
Die Umwelt-Akademie e.V. befasst sich mit dem Problem des Klimawandels. Die Organisation versucht, das Bewusstsein der Menschen für eine nachhaltige Entwicklung zu stärken. Im Mittelpunkt soll verantwortungsvolles Handeln für Mitmenschen und Umwelt stehen.
An der Westküste Sri Lankas in dem kleinen Fischerort Marawila – bekannt für große Gegensätze zwischen arm und reich – existiert ein Flecken Erde, in dem ein Kinderlachen mehr wert ist, als jedes Geld der Welt. Der deutsche Verein Dry Lands Project e.V. existiert bereits seit 2005 und betreibt dort das Kinderheim „Angels Home for Children“, wo ausschließlich Mädchen betreut werden. Gelegen inmitten von Kokosnussplantagen und mit einem liebevoll angelegten Garten bezeichnen es viele Besucher als Paradies für Kinder, indem sie nicht nur Liebe und Geborgenheit bekommen, sondern auch viele verschiedene Bildungsangebote, um ihre eigene Zukunft zu gestalten. Ganz im Sinne der Mädchen zeichnet sich das Projekt durch große Transparenz und Nähe zum Spender aus, was durch die beiden vor Ort lebenden Projektleiter Frank Lieneke und Julia Fischer gewährleistet wird. Für weitere Informationen lohnt sich ein Besuch auf der projekteigenen Homepage!
Mission der engergiewerk Stiftung ist eine Neuausrichtung der Energiewirtschaft hin zu demokratischen, dezentralen Versorgungsstrukturen und Nutzung Erneuerbarer Energiequellen. Die geförderten Projekte sind sowohl national als auch international ausgerichtet und umfassen z.B. den Aufbau von lokaler, ressourcenschonender Energieerzeugung oder die Entwicklung energieeffizienter Technologien. Darüber hinaus gehört die Organisation von Fachveranstaltungen und der politische Dialog zur Arbeit der Stiftung.
Das gemeinnützige Unternehmen versteht sich das Servicedienstleister für Entwicklungsinitiativen. Bei dieser zentralen Anlaufstelle finden Organisationen und Vereine im Bereich der (nationalen oder internationalen) Entwicklungspolitik Informationen und Beratungsangebote zur Durchführung und Förderung ihrer Projekte. Die Services richten sich ebenfalls an Bürger*innen, Schüler*innen, private Einrichtungen sowie Kommunen.
Die Stiftung zielt darauf ab, Menschen in ganz Europa für das Thema Tier- und Naturschutz zu sensibilisieren. Durch die Arbeit mit lokalen Naturschutzorganisationen und europaweiten Partnernetzwerken soll der Schutz von Wildtieren, Pflanzen sowie deren Lebensräume gewährleistet werden.
Ziel der Europäischen Vereinigung für Eneuerbare Energien ist der vollständige Ersatz fossiler und nuklearer Energieträger durch erneuerbare Energien. Der Verein betreibt intensive Lobbyarbeit auf EU-Ebene und erarbeitet Handlungsempfehlungen für politische Akteure und Unternehmen. Darüber hinaus organisiert EUROSOLAR zahlreiche Veranstaltungen wie z.B. die »IRES Konferenz« zum Thema Speichertechnologien und vergibt jährlich den »Solarpreis« an fortschrittliche Kommunen, Unternehmen und Organisationen.
Die ESV ist in der Körperbehinderten-, Kranken- und Senior*innen-Betreuung tätig und betreibt zahlreiche Einrichtungen, z.B. Krankenhäuser, Pflegedienste für Senior*innen, Wohnheime und Werkstätten für Menschen mit Behinderung sowie ein eigenes Forschungsinstitut im Bereich »Technologie und Behinderung«. In allen Einrichtungen zusammen arbeiten rund 3.200 Mitarbeiter*innen.
Das Netzwerk Faire Metropole Ruhr bündelt zivilgesellschaftliche, kirchliche und kommunale Aktivitäten rund um das Eine-Welt-Engagement und den Fairen Handel im Ruhrgebiet. Durch das gemeinsame Engagement verschiedener Akteure wurde das Ruhrgebiet als weltweit erste Großregion 2013 als »Faire Metropole« ausgezeichnet. Zu den Projekten des Vereins gehören weiterhin u.a. »Faire KITA«, ein lokaler Einkaufsführer zu öko-fairen Produkten sowie ein Informationsangebot zur Fairen Beschaffung.
Friends of The Earth besteht aus Umweltorganisationen aus aller Welt. Über 2 Millionen Mitglieder*innen aus 75 Ländern befassen sich mit ökologischen und sozialen Problemen. Mit zahlreichen internationalen Kampagnen wie z.B. »Save the bees« leisten sie einen Beitrag zum Tier- und Naturschutz.
Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation setzt sich für globale Gerechtigkeit und den Erhalt der Lebensgrundlagen ein. Themenfelder der durchgeführten Lobby- und Kampagnenarbeit sind u.a. internationale Klimapolitik, Unternehmensverantwortung sowie Bildung für Nachhaltige Entwicklung. Im Fokus steht dabei der Austausch mit Politik, Öffentlichkeit sowie wissenschaftlichen Akteuren.
Die GIZ begleitet nationale und internationale Lern- und Veränderungsprojekte, z.B. zu den Handlungsfeldern ländliche Entwicklung, nachhaltige Infrastruktur sowie Staat und Demokratie, aber auch die berufliche Qualifizierung für Migrant*innen. Auftraggebende sind vor allem Entwicklungs-, Bildungsorganisationen und Regierungen.
Die von der GLS Bank gegründete Organisation berät Menschen, die ihr Geld durch Schenkungen, Stiftungen und Testamente gemeinnützig für sozial-ökologische Projekte einsetzen wollen und verwaltet als Treuhänder gemeinwohlorientierte Stiftungen. Dabei bedient sich die GLS Treuhand strenger Nachhaltigkeitskriterien für ihre Investitionen, die von der Entwicklungszusammenarbeit über den ökologischen Landbau, gemeinschaftliche Wohnprojekte bis hin zu alternativen Gesundheitsansätzen ein breites Themenspektrum abdecken. Des Weiteren betreibt die GLS Treuhand eine eigene Crowdfunding-Plattform.
Die weltweit in über 45 Ländern vertretene Organisation ist bekannt für ihre aufsehenerregenden Kampagnen in der Öffentlichkeit. Durch Kampagnen gegen Nuklearwaffentests und gegen den Walfang wurde sie bekannt, hat aber zum Thema mittlerweile auch andere Umweltschutzthemen wie Überfischung, Gentechnik oder Klimaschutz.
Mit dem Verein zielen dessen 5.000 Mitglieder darauf ab, den Menschen Tierschutz als Grundwert zu vermitteln. Neben dem Angebot von Tierschutzberatung und Tierrettungsdiensten werden auch Tiere wie z.B. Hunde, Katzen und Exoten an Tierliebhaber*innen vermittelt. Darüber hinaus werden Kinder und Jugendliche durch Führungen im Tierheim für das Thema Tierschutz sensibilisiert.
Zweck der Stiftung ist die Förderung von verantwortungsbewusstem Unternehmertum, der Entwicklung besonders leistungsstarkem Führungsnachwuchs sowie benachteiligten jungen Menschen. Dabei setzt sich die Haniel Stiftung unter dem Motto »Bildungschancen« dafür ein, dass Kinder trotz schwieriger Startbedingungen ihr Potenzial bestmöglich entfalten können. Ebenso werden im Bereich der Nachwuchsförderung Studienstipendien an talentierte junge Menschen vergeben oder Professuren im Bereich Integrationsforschung finanziert.
Auftrag der Stiftung ist die Förderung politischer Bildung und generationenübergreifende Verankerung christlich-demokratischer Werte in der Gesellschaft. Zur Bildungsarbeit der HSS gehören u.a. vielfältige Seminare zu gesellschaftspolitischen Themen, Begabtenförderung sowie die Durchführung wissenschaftlicher Politikanalysen.
Im Mittelpunkt der Stiftungsarbeit steht die Förderung der demokratischen Mitbestimmung durch die Beratung von Betriebs- und Personalrät*innen und von Arbeitnehmervertreter*innen in Aufsichtsräten. Darüber hinaus finanziert die Stiftung als Ideenwerkstatt Forschungsprojekte, u.a. zu den Themenfeldern »Arbeit der Zukunft« oder »Krise der Globalisierung« und betreibt mit ihren wissenschaftlichen Instituten eigene Forschung. Auch der wissenschaftliche Nachwuchs wird im Rahmen von Studien- und Promotionsstipendien unterstützt.
Der ijgd organisiert Freiwilligendienste (z.B. FSJ, FÖJ, Workcamps) im In- und Ausland, in denen Jugendliche sich z.B. für benachteiligte gesellschaftliche Gruppen einsetzen und interkulturelle Kompetenzen weiterentwickeln können. Die möglichen Einsatzgebiete sind vielfältig und reichen z.B. von Arten- und Naturschutz über die Mitarbeit in Behindertenwerkstätten bis hin zur Denkmalpflege.
Das International Rescue Committee leistet in über 35 Ländern Hilfe für Geflüchtete, Kriegsopfer und Menschen in Krisenregionen. Der deutsche Zweig des IRC legt seinen Fokus auf die Ermöglichung von Bildung für geflüchtete Kinder und Jugendliche sowie die Integration in den Arbeitsmarkt, z.B. durch Seminare oder Weiterbildungsangebote.
Bildung ist die Eintrittskarte in ein selbstbestimmtes Leben. Zugang zur Gesundheitsversorgung ermöglicht aber erst, gesund zu bleiben und sich über Bildung Gedanken machen zu können. Die Realität in unseren Projektländern bietet häufig weder das eine noch das andere.
Das Kinderhilfswerk Eine Welt (KHW) unterstützt seit 1975 Kinder und Jugendliche in Afrika, Asien und Südamerika mit den Schwerpunkten Gesundheit, Bildung und Betreuung. Wir realisieren aktuell schwerpunktmäßig Projekte in Mali, Ruanda und Nepal. Insgesamt sind wir in acht Projektländern aktiv. Es ist uns sehr wichtig, langfristige Hilfe zur Selbsthilfe zu gewährleisten, die den betroffenen Menschen nachhaltige Unterstützung ermöglicht. So bauen wir beispielsweise Schulen und Gesundheitszentren in weit abgelegenen Regionen, in denen viele Familien ohne unsere Unterstützung gezwungen wären abzuwandern. Einen großen Fokus legen wir dabei auch auf eine größtmögliche lokale Wertschöpfung, um auch die Wirtschaft zu stärken. Daher werden unter anderem Schulbänke von ortsansässigen Tischlern gebaut und auch Schulbücher im Land selbst besorgt. Nur wenn nicht anders möglich greifen wir auf ausländische Produkte zurück, wie manchmal bei medizinischer Ausstattung.
Durch die langjährige Zusammenarbeit mit Vertrauenspersonen vor Ort können wir einen effizienten, transparenten und raschen Einsatz der Spenden garantieren.
Unsere Kontakte vor Ort haben viel Erfahrung und kennen die Bedürfnisse und Gepflogenheiten in den Projektländern sehr gut. So können wir durch unsere Projekte auch gesellschaftspolitisch höchst relevante Themen in diesen Ländern, wie Ungleichbehandlung von Mädchen oder Genitalverstümmelung thematisieren und bekämpfen.
Das christliche Kinderhilfswerk setzt sich weltweit für Not leidende Kinder in Krisen- und Katastrophengebieten ein. Im Rahmen zahlreicher Projekte arbeitet der Verein gemeinsam mit Partnerorganisationen vor Ort daran, Armut zu bekämpfen und die Rechte von Kindern zu schützen. Auch in Deutschland macht sich die Kindernothilfe mit öffentlichen Kampagnen und politischer Advocacy-Arbeit für die Belange von Kindern in Entwicklungsländern stark.
Die gemeinnützige Stiftung steht für die Erhaltung und Verbesserung der Kölner Grünanlagen. Mit Projekten wie »1000 Bäume für Köln«, »1000 Bänke für Köln« oder »Großprojekt im Stadtwald« möchte sie einen Beitrag zur Förderung der biologischen Vielfalt leisten.
Der Verein befasst sich vor allem mit der Verhinderung des Artenschwundes und dem Klimawandel. Aus diesem Grund setzt er sich aktiv für eine nachhaltige Agrarpolitik, sowie für menschen- und naturverträgliche Standorte von Windkraftanlagen ein.
Als Interessenvertretung der Erneuerbaren Energien in in Nordrhein-Westfalen verfolgt der Verband das Ziel, die Energieversorgung in NRW bis 2050 vollständig aus erneuerbaren Quellen sicherzustellen. Gleichzeitig soll mit innovativen Energietechnologien das Bundesland als Wirtschaftsstandort gestärkt werden. Arbeitsschwerpunkte sind u.a. die politische Kommunikation mit Landes- und Bezirksregierungen, Öffentlichkeitsarbeit, Vernetzung sowie die Ausrichtung verschiedener Veranstaltungsformate, z.B. die »Windenergietage NRW«.
NABU ist eine der größten Umweltorganisationen in Deutschland. Der Verein hat sich vor allem zum Ziel gesetzt, gute Luft, sauberes Wasser und gesunde Böden sicherzustellen. Er engagiert sich ebenfalls für den Tier- und Artenschutz, unterstützt z.B. Pflege- und Auffangstationen für verletzte Vögel und Säugetiere.
Der NRW-Landesverein des Naturschutzbundes (NABU) verfolgt ein breites Themenspektrum rund um den Natur-, Arten- und Ressourcenschutz, welches von Projekten zum Schutz der heimischen Singvögel über die Pflege besonderer Biotope wie dem Torfmoor bis hin zu Kampagnen für die Energiewende reicht. Mit der »NAJU NRW« bietet der Verein speziell für Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, wertvolle Naturerfahrungen zu machen und sich für den Erhalt ihrer heimischen Ökosysteme zu engagieren.
Das Institut für angewandte Ökologie forscht und berät zu Themenbereichen wie Energie & Klimaschutz, Nukleartechnik & Anlagensicherheit sowie Umweltrecht & Governance. Zu den wichtigsten Auftraggebern des gemeinnützigen Öko-Instituts gehören Ministerien auf Bundes- und Landesebene (z.B. das Büro für Technikfolgenabschätzung am Deutschen Bundestag oder das Umweltbundesamt), Unternehmen sowie die Europäische Union. Darüber hinaus ist das Institut für NGOs und Umweltverbände tätig.
Die Tropenwaldstiftung führt zahlreiche Aktionen zum Schutz bedrohter Regenwälder durch, u.a. in Form von öffentlichen Kampagnen wie dem Bonner »Regenwaldbus«, Bildungsangeboten und einem Informationsportal für Verbraucher*innen. Darüber hinaus ist die Stiftung auch in den Tropen vor Ort aktiv, initiiert wissenschaftliche Studien und tritt mit der Politik in den Dialog.
Der internationale Verbund von Hilfs- und Entwicklungsorganisationen setzt sich in Entwicklungsländern u.a. für den Zugang zu Bildung und Gesundheitsversorgung, Krisenhilfe sowie gerechte Arbeitsbedingungen ein. Finanzielle Mittel generiert Oxfam u.a. über eigene Second Hand-Läden sowie über einen besonderen Onlineshop, in dem „Geschenke“ (z.B. eine Ziege oder Klassenzimmer-Ausstattung) für ein spezifisches Projekt gespendet werden können.
PETA Deutschland e.V. ist eine Partnerorganisation von PETA USA, die mit über 6,5 Millionen Helfer*innen die weltweit größte Tierrechtsorganisation ist. Durch Öffentlichkeitsarbeit und zahlreiche Kampagnen setzen sie sich gegen die Ausbeutung von Tieren in der Lebensmittelproduktion und gegen Tierversuche ein. Sie dokumentieren Pelz- und Lederproduktionen, um diese publik zu machen. Außerdem kämpfen sie für ein Verbot der Tierhaltung in Zoos und anderen Tiershows.
QuerWaldEin leistet Unterstützung im Bereich Umweltbewusstsein. Als Natur- und Umweltbildungsanbieter veranstaltet die gemeinnützige Organisation regelmäßige Umweltbildungsveranstaltungen für alle Altersgruppen. Neben den Events bietet der Verein zudem auch Planung und Beratung im Bereich der Umweltbildung an. Er verfolgt das Ziel, Menschen mit der Natur in Einklang zu bringen und sie in ihrem Umweltbewusstsein zu stärken.
Die Stiftung Leben & Umwelt hat sich unter anderem zum Ziel gesetzt, Menschen für die Themen Ökologie und Nachhaltigkeit, Energie, Klima, Landwirtschaft sowie Stadtentwicklung zu sensibilisieren. Dieses Ziel möchten sie durch Vorträge und Diskussionen, Ausstellungen sowie Seminare erreichen.
Die Stiftung widmet sich verschiedenen gesellschaftlichen Herausforderungen, u.a. der Erhöhung der Chancengleichheit im Bereich Bildung und Arbeit, die Stärkung des europäischen Zusammenhalts, Integration, Klimawandel und kulturelle Bildung. Sowohl mit eigenen Projekten und wissenschaftlichen Publikationen als auch durch die Vergabe von Fördergeldern möchte die Stiftung den gesellschaftlichen Fortschritt vorantreiben.
Die Stiftung Naturschutz setzt sich für die Erhaltung natürlicher Lebensräume und Artenvielfalt im Raum Berlin ein. Die Stiftung leistet finanzielle und ideelle Förderung für Naturschutzprojekten und organisiert zudem Fortbildungen, Lernorte für Kinder und diverse Veranstaltungen durch. Besonderer Fokus liegt dabei u.a. auf die Gestaltung von naturnahen Erholungsräumen für die Bürger*innen.
Als Gemeinschaft von engagierten Waldschütz*innen setzt sich die Stiftung zum einen für den unmittelbaren Schutz von Waldgebieten und deren nachhaltige Bewirtschaftung ein, andererseits soll durch Bildungsprojekte und Exkursionen die Verbindung zwischen Mensch und Natur gestärkt werden. Darüber hat die SDW ihre eigene Jugendorganisation »Waldjugend«, in der speziell an Kinder und Jugendliche Naturerfahrungen machen und für den Naturschutz aktiv werden können.
Der World Future Council setzt sich für einen gesunden und nachhaltigen Planeten mit gerechten und friedlichen Gesellschaften jetzt und in der Zukunft ein. Um dies zu erreichen, konzentrieren wir uns darauf, wirksame, zukunftsgerechte Strategien für die aktuellen Herausforderungen der Menschheit zu identifizieren, zu entwickeln, hervorzuheben und zu verbreiten und deren Umsetzung weltweit zu fördern. Der Rat besteht aus 50 bedeutenden globalen Changemakern aus Regierungen, Parlamenten, Zivilgesellschaften, Wissenschaft, Kunst und Wirtschaft. Sie identifizieren drängende Themen und bestimmen die Agenda für unsere Arbeit und unseren Future Policy Award.
Unser Future Policy Award, der „Oscar on best policy“, würdigt politische Lösungen, die bessere Lebensbedingungen für heutige und zukünftige Generationen schaffen. Alle zwei Jahre identifizieren, entwickeln, beleuchten und verbreiten wir zukunftsgerechte Lösungen für aktuelle Herausforderungen der Menschheit und zeichnen sie in einem Thema aus, bei dem politischer Fortschritt besonders erforderlich ist. Der Future Policy Award ist die einzige Auszeichnung, die Gesetze auf internationaler Ebene würdigt.
Der Gründer des Alternativen Nobelpreises, Jakob von Uexkull, rief 2007 den World Future Council ins Leben. Der WFC ist politisch unabhängig und agiert als gemeinnützige Stiftung nach deutschem Recht. Ohne die kontinuierliche finanzielle Unterstützung durch private Geldgeber und institutionelle Partnerschaften wäre unsere Arbeit nicht möglich.
Unser Hauptsitz befindet sich in Hamburg. Mit unseren Ratsmitgliedern sind wir auf allen fünf Kontinenten vertreten. In enger Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen, Experten und parlamentarischen Netzwerken identifizieren wir weltweit nachhaltige und zukunftsgerechte Gesetze und Maßnahmen. Wir kommunizieren direkt mit politischen Entscheidungsträgern und die Ergebnisse unserer Arbeit fließen in unsere Bildungsarbeit ein und unterstützen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger bei der Umsetzung einer gerechten Politik der Zukunft.
Unser Rat macht uns einzigartig und integriert die unterschiedlichen Lösungen in einen ganzheitlichen und internationalen Ansatz.
Diese Querschnittsthemen begleiteten unsere Arbeit übergreifend:
Klima, Gerechtigkeit und Gesundheit
Aktuell beschäftigen wir uns mit folgenden Arbeitsbereichen:
Kinder- und Jugendrechte
Energie und gerechte Entwicklung
Nahrungssicherheit und Lebensräume
Frieden und Abrüstung
Die Stiftung der Stadtwerke München gehört zu den größten Bildungsstiftungen Deutschlands und knüpft mit ihrer Arbeit dort an, wo die Unterstützung durch Schulen und Betreuungseinrichtungen an ihre Grenzen stößt. So sollen sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche, insbesondere solche mit Migrationshintergrund, auf ihrem Bildungsweg unterstützt werden, z.B. durch Studienstipendien und die Vergabe von finanziellen Mitteln an bildungsbezogene Projekte in München und der Region.
TERRA MATER e.V. Umwelt- und Tierhilfe setzt sich seit 1996 täglich für aktiver Tierschutz ein. Offizieller Sitz des als gemeinnützig anerkannten Vereins ist das süddeutsche Büro im baden-württembergischen Graben-Neudorf. Es bildet die zentrale Koordinationsstelle unseres aktiven Tierschutzes und der Mobilen Tierrettung. In Hamburg befindet sich die Mitgliederverwaltung sowie PR & Kommunikation. Das bundesweite TERRA MATER Tierschutz-Netzwerk besteht zurzeit aus 19 Partnerstationen, 7 ehrenamtliche Tierschutzstationen und 3 eigene Tierauffangstationen in Lustadt, Graben-Neudorf, Guben. Die Aufgabenschwerpunkte liegen in der Tierrettung, Aufnahme von Fund- und Abgabetieren, Tiervermittlung. Die Arbeit von TERRA MATER basiert auf den vier Säulen: Tiere retten, Tiere pflegen, Tiere schützen und aufklären.
Seit 1841 führt der Tierschutzverein zahlreiche Projekte in Berlin durch. Unter anderem bekämpft er aktiv Zirkusse mit Wildtieren, setzt sich für eine Katzenordnung ein, damit freilebende Katzen nicht mehr ums Überleben kämpfen müssen und er geht gegen den Betrieb von Pferdekutschen im Tourismussektor vor, bei denen die Tiere durch den Lärm und die optischen Reize in der Hauptstadt dauerhaft gestresst werden.
Das Aktionsbündnis gegen AIDS ist ein deutschlandweites Netzwerk aus rund 300 Organisationen, deren gemeinsames Anliegen die Verbesserung des Zugangs zu HIV-Prävention, Behandlung und Betreuung und Pflege ist. Dabei setzt sich der Verein besonders in Entwicklungsländern für sozial benachteiligte Menschen ein. Zu den Aktivitäten gehören u.a. der Dialog mit politischen Akteuren, Fachkonferenzen, Publikationen, Pressearbeit und Kampagnen.
Das von den Vereinten Nationen ins Leben gerufene WFP kämpft als humanitäre Organisation mit weltweiten Projekten gegen den Hunger. Die Aktivitäten umfassen direkte Nothilfe und Wiederaufbau vor Ort, darüber hinaus aber auch Kampagnen für Gleichstellung, Klimaschutz und Resilienz.
Die Organisation hat sich zur Aufgabe gemacht, Menschen zu einer pflanzlichen Ernährung zum Wohle des Tier- und Umweltschutzes zu ermutigen. Die Mitglieder arbeiten mit vielen Prominenten, Aktivist*innen und Unternehmen zusammen und arbeiten aktiv an Aufklärungsarbeiten und Spendensammlungen, um u.a. mehr Veggie-Produkte auf den Markt zu bringen.
Für den Verein aus Hamburg steht das Wohlergehen von Mensch, Tier und Erde im Fokus. Die Mitglieder machen in Form von Öffentlichkeitsarbeit die Vorteile einer pflanzlichen Ernährung deutlich. Sie fordern die Menschen auf, keine Tierprodukte mehr zu konsumieren und mehr auf Tiere, Gesundheit und Umweltschutz zu achten.
Die Verbraucherschutzorganisation berät und informiert Privatpersonen zu verschiedensten Themen, u.a. Energie sparen, Digitale Welt, Lebensmittel, Gesundheit und Mobilität. So finden sich auf der umfangreichen Informationsplattform Hinweise zu unterschiedlichen Handlungsfeldern im Alltag: Angefangen bei der korrekten Abfalltrennung im Haushalt über Ökostrom-Anbieter bis hin zur Auswahl von umweltfreundlichen, schadstofffreien Konsumprodukten. Darüber hinaus können sich Verbraucher*innen auch persönlich vor Ort oder telefonisch beraten lassen. Zusätzlich leitet die Geschäftsstelle in Düsseldorf das Projekt »MehrWert«, bei dem Initiativen zum Thema nachhaltiger Konsum vernetzt und zahlreiche Aktionen durchgeführt werden.
Der internationale Tierschutzverein vermittelt u.a. Tierpatenschaften, setzt sich weltweit vor Ort für eine artgemäße Haltung von Wild- und Nutztieren und die Pflege von Streunern ein. Auch Petitionen und öffentliche Aufklärungskampagnen, z.B. zum richtigen Umgang mit jungen Wildtieren, zählen zu den Aktivitäten von VIER PFOTEN.
Dazu wirkt die Stiftung aktiv auf politischer, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Ebene mit. Sie ist z.B. in Gesetzesänderungen involviert und bietet nachhaltige Lösungen für notleidende Tiere an.
Die weltweit tätige Nichtregierungsorganisation setzt sich in Entwicklungs- und Schwellenländern gegen Hunger und für eine nachhaltige Ernährungssicherheit ein. Die Projekte umfassen u.a. die Förderung standortgerechter Landwirtschaft, den Zugang zu sauberem Wasser, umweltfreundliche Energieversorgung und die Verbesserung von Gesundheit und Bildung.
Die WTG engagiert sich weltweit für den Schutz von Streunern, Nutz- und Wildtieren. Zu den Projekten gehören Notversorgung in Krisengebieten, Tierkliniken, Impfkampagnen, Aufklärungsarbeit sowie Kampagnen für eine artgerechtere Haltung und die Einhaltung von Tierschutzvorschriften. Sie fördern aktiv mit ihrem Programm »Tierärzte weltweit« die Weiterbildung von Tiermediziner*innen und tiermedizinischen Helfer*innen und sind mit nationalen Tierschutzkampagnen aktiv, wie z.B. mit »Schütze Deine Katze« für den Schutz von Haus- und Streunerkatzen.
Wer kennt nicht das Panda-Logo? Der WWF gehört zu den weltweit größten Naturschutzorganisationen und legt besonderen Fokus auf den Erhalt der biologischen Vielfalt und natürlicher Lebensräume sowie der Eindämmung von Umweltschäden. Mit einer Vielzahl von globalen Initiativen möchte der WWF gezielt bedeutende Schutzgebiete und bedrohte Arten schützen.